Posts Tagged ‘Kriegspropaganda’

Die deutschen Truppen als Schänder des Kreuzes

Juli 27, 2008

Alliierte Kriegspropaganda
(Zum Vergrößern auf das Bild klicken)

Ein Beispiel von absurder alliierter Kriegspropaganda
Diese Darstellung veröffentlichte eine britische Illustrierte im Jahre 1918. Sie sollte beweisen wie gotteslästerlich sich die deutschen Truppen benehmen würden. Kein allierter Soldat sei in der Lage (!) auf den Beobachtungsposten zu schießen, da sich ja dort ein Kruzifix befinde und in diesem Wissen hätten die Deutschen ihn dort auch angebracht.
Vielleicht hat sich aber auch ein damaliger Leser gefragt, warum diese entsetztliche Gotteslästerung der Hunnen/Boches nicht fotographiert, sondern nur gezeichnet wurde…

Die originale Bildunterschrift:

It would be hard to find a more striking example of the irreverence ingrained in the German character that so shocks all the rest of Christendom than this abuse of a wayside Calvary. The soldiery of all the Allies treated these shrines with deep respect, and not one of them could be induced to fire deliberately at the figure that presents all the ideals for which they were fighting.
Knowing this, the Germans selected this Calvary as the safest imaginable spot whence an observer could direct the fire of their artillery sacrilegiously seeking shelter behind the outstretched arm of the Christ whom they crucified anew every day.

Weitere Beispiele alliierter Kriegspropaganda im 1. Weltkrieg

Mit Dollars gegen die Hunnen

Juli 13, 2008

Amerikanische Werbung für Kriegsanleihen während
des 1. Weltkrieges.


„Schlag den Hunnen zurück mit Liberty Bonds“


„Haltet sie fern aus den USA“


„Stoppt den Hunnen!“


„Hunne oder Heim?“


„Denk an Belgien“

Amerikanische Kriegspropaganda 1. Weltkrieg
Gestellte amerikanische Aufnahme eines sadistische deutschen Soldaten. Sie sollte für die Kriegsanleihen werben.

Aus der Kriegspropaganda

April 14, 2008

Diese nach einem Pogrom an Juden in Odessa im Jahre 1905 verbreitete Postkarte wurde zehn Jahre später im Februar 1915 von der französischen Zeitschrift „Le Miroir“ als Beweis für „die Verbrechen der deutschen Horden in Polen“ benutzt.
Natürlich wurde die russische Beschriftung (Mutter und Kind von Banden grausam erschlagen zu Odessa) nicht mit abgebildet.