Archive for Juli 2008

Bilder des Todes: Eine Hinrichtung in Frankreich

Juli 31, 2008

Hingerichteter französischer Soldat
Nach der vollzogenen Hinrichtung eines französischen Soldaten.
Er soll versucht haben den Deutschen Positionen der französischen Artillerie bei Reims zu signalisieren.

Weiter Fotos von Hinrichtungen im 1. Weltkrieg:
www.ostfront.net

Russische Soldatinnen 1917

Juli 31, 2008

Die „Bataillone des Todes“

Russische Soldatinnen im 1. Weltkrieg  

  

  

  

  

Mehr zu diesen Einheiten:
Women’s Battalion (Wikipedia)

Die deutschen Truppen als Schänder des Kreuzes

Juli 27, 2008

Alliierte Kriegspropaganda
(Zum Vergrößern auf das Bild klicken)

Ein Beispiel von absurder alliierter Kriegspropaganda
Diese Darstellung veröffentlichte eine britische Illustrierte im Jahre 1918. Sie sollte beweisen wie gotteslästerlich sich die deutschen Truppen benehmen würden. Kein allierter Soldat sei in der Lage (!) auf den Beobachtungsposten zu schießen, da sich ja dort ein Kruzifix befinde und in diesem Wissen hätten die Deutschen ihn dort auch angebracht.
Vielleicht hat sich aber auch ein damaliger Leser gefragt, warum diese entsetztliche Gotteslästerung der Hunnen/Boches nicht fotographiert, sondern nur gezeichnet wurde…

Die originale Bildunterschrift:

It would be hard to find a more striking example of the irreverence ingrained in the German character that so shocks all the rest of Christendom than this abuse of a wayside Calvary. The soldiery of all the Allies treated these shrines with deep respect, and not one of them could be induced to fire deliberately at the figure that presents all the ideals for which they were fighting.
Knowing this, the Germans selected this Calvary as the safest imaginable spot whence an observer could direct the fire of their artillery sacrilegiously seeking shelter behind the outstretched arm of the Christ whom they crucified anew every day.

Weitere Beispiele alliierter Kriegspropaganda im 1. Weltkrieg

Bilder des Todes

Juli 25, 2008

An der Westfront gefallener deutscher Soldat
Ein kanadischer Soldat betrachtet die Waffe eines bei Nachhutgefechten gefallenen Deutschen

Invaliden

Juli 21, 2008

Amerikanische Kriegsversehrte des 1. Weltkriegs
Amerikanische Kriegsversehrte des 1. Weltkriegs

Bilder des Todes

Juli 13, 2008

Gefallener deutscher Soldat
Ein gefallener deutscher MG-Schütze hinter seiner Waffe.
(Frankreich 1918)

Mit Dollars gegen die Hunnen

Juli 13, 2008

Amerikanische Werbung für Kriegsanleihen während
des 1. Weltkrieges.


„Schlag den Hunnen zurück mit Liberty Bonds“


„Haltet sie fern aus den USA“


„Stoppt den Hunnen!“


„Hunne oder Heim?“


„Denk an Belgien“

Amerikanische Kriegspropaganda 1. Weltkrieg
Gestellte amerikanische Aufnahme eines sadistische deutschen Soldaten. Sie sollte für die Kriegsanleihen werben.

Der Kronstädter Matrosenaufstand 1921

Juli 13, 2008

DIE KRONSTADT  REBELLION
VON  ALEXANDER BERKMAN

Mit einer geographischen Karte von Kronstadt und der Abbildung einer Seite der Kronstädter „Izvestia.“

(Berlin 1923)

„I. Arbeiterunruhen in Petrograd
Es war im Beginn von 1921. Lange Jahre Krieg, Revolution und innere Kämpfe hatten Rußland bis zur Erschöpfung zur Ader gelassen und sein Volk an den Rand der Verzweiflung gebracht. Endlich aber war der Bürgerkrieg zu Ende: die zahlreichen Fronten waren aufgelöst und Wrangel – die letzte Hoffnung der Intervention der Entente und der russischen Gegenrevolution – war besiegt und seine militärische Tätigkeit auf russischem Grund und Boden zum Ende gebracht. Das Volk sah nun vertrauensvoll einer Milderung des strengen bolschewistischen Regiments entgegen. Man erwartete, daß nach Beendigung des Bürgerkrieges die Kommunisten die Lasten erleichtern, Einschränkungen aus der Kriegszeit abschaffen, einige grundlegende Freiheiten einführen und mit der Organisation eines normaleren Lebens einen Anfang machen würden. Die bolschewistische Regierung war zwar weit entfernt davon populär zu sein, hatte aber die Unterstützung der Arbeiter in ihrem oft angekündigten Plan der Aufnahme des ökonomischen Wiederaufbaus des Landes, sobald nur die militärischen Operationen aufgehört hätten. Das Volk war begierig, mitzuarbeiten, seine Initiative und schöpferischen Bemühungen dem Aufbau des ruinierten Landes zu widmen.
Unglücklicherweise waren diese Erwartungen dazu verurteilt, enttäuscht zu werden. Der kommunistische Staat zeigte keine Absicht, das Joch zu lockern. Die alte Politik wurde fortgesetzt, die Arbeitsmilitarisierung versklavte das Volk immer weiter, erbitterte es durch neue Unterdrückung und Tyrannisierung und lähmte daher jede Möglichkeit einer Wiederbelebung der Industrie. Die letzte Hoffnung des Proletariats ging unter: die Überzeugung wuchs, daß die kommunistische Partei ein größeres Interesse daran hatte, die politische Macht in ihrem Besitz zu behalten, als die Revolution zu retten.
Die revolutionärsten Elemente Rußlands, die Arbeiter von Petrograd, erhoben zuerst ihre Stimme. Sie erhoben den Vorwurf, daß von anderen Ursachen abgesehen, die bolschewistische Zentralisation, Bürokratie und das autokratische Verhalten gegen die Bauern und Arbeiter direkt für einen großen Teil des Elends und Leidens des Volkes verantwortlich wären. Viele Werke und Fabriken von Petrograd waren geschlossen worden und die Arbeiter litten buchstäblich Hunger. Ihre zur Erwägung der Lage einberufenen Versammlungen wurden von der Regierung unterdrückt. Das Proletariat von Petrograd, das in der ersten Linie der revolutionären Kämpfe gestanden, und dessen große Opfer und Heroismus allein die Stadt vor Judenitsch gerettet hatten, empfand Unwille gegen dieses Vorgehen der Regierung. Die Mißstimmung gegen die von den Bolschewiki befolgten Methoden wuchs beständig…“

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(2.5 MB, PDF, 31 Seiten, Deutsch)


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