Freiwillige Jungschützen der Polnischen Legion beim Exerzieren (ca. 1915)
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Ungeschnittene Originalaufnahmen eines alliierten Kameramannes nach der Kapitulation von Truppen der Heeresgruppe Afrika.
Aufgenommen wahrscheinlich am 9. Mai 1943.
„Bridge at Remagen“ ist ein Dokumentarfilm aus der Reihe „The Big Picture“. Hergestellt durch die US-Army im Jahre im Jahre 1965 schildert er die Einnahme der Ludendorff-Brücke bei Remagen (Wikipedia) und die Bildung des Brückenkopfes über den Rhein im März 1945.
Aus einer erbeuteten Kopie des deutschen Films „Sprung in den Feind“ enstand im Jahre 1944 dieser amerikanische Trainingsfilm über den Einsatz von Luftlandetruppen der Wehrmacht in den Niederlanden 1940.
Hier mal ein offizieller us-amerikanischer „Trainingsfilm“ aus dem Jahre 1943. O-Ton: „Und das sind Jungs gegen die wir kämpfen. Eine Gang von Banditen mit so viel Sinn für Fair Play wie Skorpione. Wir bekämpfen sie mit ihrem eigenen Gift: Schlagringe, Totschläger…“
Eine Rede von Karl Liebknecht vor dem Preußischen Landtag
am 9. März 1915
„Meine Herren, vor wenigen Tagen haben Sie mir in Fortsetzung einer alten Gepflogenheit dieses Hauses, das sich also auch in dieser Beziehung treu geblieben ist, das Wort abgeschnitten; heute werden Sie es sich doch gefallen lassen müssen, daß ich Ihnen dasjenige sage, was ich für angemessen halte. Meine Parteifreundin Rosa Luxemburg ist, wie Ihnen bekannt, im vorigen Jahre wegen angeblicher an die Soldaten gerichteter Aufforderung zum Ungehorsam zu der ungeheuerlichen Strafe von 1 Jahr Gefängnis verurteilt worden (Abgeordneter Ströbel: Hört! hört!); das Urteil wurde vor einigen Monaten vom Reichsgericht bestätigt. Im Januar dieses Jahres erhielt sie wegen Krankheit einen Strafaufschub bis zum 31. März. Sie hatte mehrere Wochen im Schöneberger Krankenhaus zugebracht und war von dort ungeheilt mit der Aufgabe zur Innehaltung einer bestimmten Kur entlassen worden. Am 18. Februar wurde sie plötzlich in ihrer Südender Wohnung von zwei Berliner Kriminalbeamten festgenommen, im Automobil nach dem Berliner Polizeipräsidium gebracht, und zwar nach Abteilung 7, d. h. der politischen Polizei, nicht der Kriminalpolizei. Von dort wurde sie trotz Intervention ihres Anwalts im Grünen Wagen gemeinsam mit gemeinen Verbrechern nach dem Weibergefängnis in der Barnimstraße transportiert, und zwar zur Vollstreckung ihrer einjährigen Gefängnisstrafe.“ Weiter…
Nach einer Pause von einigen Monaten gibt es auf auf Stahlgewitter.com wieder einige neue Seiten.
Unter http://fotos.stahlgewitter.com/1917/westfront/cambrai/ finden Sie jetzt Fotos aus der Schlacht von Cambrai (20. November 1917 – 7. Dezember 1917), in der die britischen Streitkräfte unter starkem Panzereinsatz die deutsche Siegfriedstellung an der Westfront zu durchbrechen versuchten.
Schlagwörter: 1. Weltkrieg, 1917, Cambrai Veröffentlicht in Westfront | Kommentare deaktiviert für Fotos der Schlacht von Cambrai 1917
Nach der vollzogenen Hinrichtung eines französischen Soldaten.
Er soll versucht haben den Deutschen Positionen der französischen Artillerie bei Reims zu signalisieren.
Weiter Fotos von Hinrichtungen im 1. Weltkrieg: www.ostfront.net
Ein Beispiel von absurder alliierter Kriegspropaganda
Diese Darstellung veröffentlichte eine britische Illustrierte im Jahre 1918. Sie sollte beweisen wie gotteslästerlich sich die deutschen Truppen benehmen würden. Kein allierter Soldat sei in der Lage (!) auf den Beobachtungsposten zu schießen, da sich ja dort ein Kruzifix befinde und in diesem Wissen hätten die Deutschen ihn dort auch angebracht.
Vielleicht hat sich aber auch ein damaliger Leser gefragt, warum diese entsetztliche Gotteslästerung der Hunnen/Boches nicht fotographiert, sondern nur gezeichnet wurde…
Die originale Bildunterschrift:
It would be hard to find a more striking example of the irreverence ingrained in the German character that so shocks all the rest of Christendom than this abuse of a wayside Calvary. The soldiery of all the Allies treated these shrines with deep respect, and not one of them could be induced to fire deliberately at the figure that presents all the ideals for which they were fighting.
Knowing this, the Germans selected this Calvary as the safest imaginable spot whence an observer could direct the fire of their artillery sacrilegiously seeking shelter behind the outstretched arm of the Christ whom they crucified anew every day.
Mit einer geographischen Karte von Kronstadt und der Abbildung einer Seite der Kronstädter „Izvestia.“
(Berlin 1923)
„I. Arbeiterunruhen in Petrograd
Es war im Beginn von 1921. Lange Jahre Krieg, Revolution und innere Kämpfe hatten Rußland bis zur Erschöpfung zur Ader gelassen und sein Volk an den Rand der Verzweiflung gebracht. Endlich aber war der Bürgerkrieg zu Ende: die zahlreichen Fronten waren aufgelöst und Wrangel – die letzte Hoffnung der Intervention der Entente und der russischen Gegenrevolution – war besiegt und seine militärische Tätigkeit auf russischem Grund und Boden zum Ende gebracht. Das Volk sah nun vertrauensvoll einer Milderung des strengen bolschewistischen Regiments entgegen. Man erwartete, daß nach Beendigung des Bürgerkrieges die Kommunisten die Lasten erleichtern, Einschränkungen aus der Kriegszeit abschaffen, einige grundlegende Freiheiten einführen und mit der Organisation eines normaleren Lebens einen Anfang machen würden. Die bolschewistische Regierung war zwar weit entfernt davon populär zu sein, hatte aber die Unterstützung der Arbeiter in ihrem oft angekündigten Plan der Aufnahme des ökonomischen Wiederaufbaus des Landes, sobald nur die militärischen Operationen aufgehört hätten. Das Volk war begierig, mitzuarbeiten, seine Initiative und schöpferischen Bemühungen dem Aufbau des ruinierten Landes zu widmen.
Unglücklicherweise waren diese Erwartungen dazu verurteilt, enttäuscht zu werden. Der kommunistische Staat zeigte keine Absicht, das Joch zu lockern. Die alte Politik wurde fortgesetzt, die Arbeitsmilitarisierung versklavte das Volk immer weiter, erbitterte es durch neue Unterdrückung und Tyrannisierung und lähmte daher jede Möglichkeit einer Wiederbelebung der Industrie. Die letzte Hoffnung des Proletariats ging unter: die Überzeugung wuchs, daß die kommunistische Partei ein größeres Interesse daran hatte, die politische Macht in ihrem Besitz zu behalten, als die Revolution zu retten.
Die revolutionärsten Elemente Rußlands, die Arbeiter von Petrograd, erhoben zuerst ihre Stimme. Sie erhoben den Vorwurf, daß von anderen Ursachen abgesehen, die bolschewistische Zentralisation, Bürokratie und das autokratische Verhalten gegen die Bauern und Arbeiter direkt für einen großen Teil des Elends und Leidens des Volkes verantwortlich wären. Viele Werke und Fabriken von Petrograd waren geschlossen worden und die Arbeiter litten buchstäblich Hunger. Ihre zur Erwägung der Lage einberufenen Versammlungen wurden von der Regierung unterdrückt. Das Proletariat von Petrograd, das in der ersten Linie der revolutionären Kämpfe gestanden, und dessen große Opfer und Heroismus allein die Stadt vor Judenitsch gerettet hatten, empfand Unwille gegen dieses Vorgehen der Regierung. Die Mißstimmung gegen die von den Bolschewiki befolgten Methoden wuchs beständig…“